Unterrichtsthema an der Olzeborchschule: richtiges Verhalten an Bahnübergang und Bahnsteig

Kaltenkirchen, 25. Mai 2016. Immer wieder zu beobachten: Verkehrsteilnehmer, die
ein Rotlicht oder gar eine Halbschranke missachten, um einen Zug doch noch zu
erreichen. Solch ein Verhalten ist nur nicht ein schlechtes Vorbild für Kinder, die das
Fehlverhalten sehen und möglicherweise sogar nachahmen, und schon gar nicht unter
„Kavaliersdelikt“ zu verbuchen. Wer sich nicht korrekt verhält und Verkehrszeichen
ignoriert, bringt sich und andere in Gefahr. Es drohen bei einem so genannten
„gefährlichen Eingriff in den Bahnverkehr“ zudem saftige Bußgelder von bis zu
mehreren hundert Euro. Die AKN Eisenbahn AG aus Kaltenkirchen setzt frühzeitig an
und besucht regelmäßig Schulklassen, um über schlechte Vorbilder und falsches
Verhalten aufzuklären. Ziel ist es, durch Aufklärung brenzlige Situationen erst gar nicht
entstehen zu lassen. Am Mittwoch, 25. Mai waren Monika Busch und Hanna Schmuck-
Barkmann von der AKN sowie Alexander Brosowski von der Polizeistation Henstedt-
Ulzburg in der Olzeborchschule zu Gast. In mehreren Unterrichtsstunden erfuhren
insgesamt rund 80 Fünftklässler in der Henstedt-Ulzburger Schule auf kindgerechte Art
und Weise alles rund um das richtige Verhalten am Bahnsteig und am Bahnübergang.
Dabei lauschten die Jungs und Mädchen nicht nur aufmerksam, sondern berichteten
auch von Erlebnissen und stellten eine Reihe von Fragen. Wichtigste Erkenntnis des
Tages: Ältere Schüler oder auch Erwachsene verhalten sich nicht immer richtig.
Wichtig ist, aufmerksam zu sein und die Verkehrsregeln zu beachten. Schulen entlang
des AKN-Liniennetzes, die an diesem für sie kostenfreien Präventionsunterricht für 5.
und 6. Klassen interessiert sind, können sich gern an die AKN wenden
(marketing@akn.de).

 

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